Der Eppendorfer (2004) berichtet über ein integratives Musikprojekt, welches unter der Leitung von Petra Steinborn (Das Rauhe Haus, Leitung Tagesförderung) und Christiane Becker (Musiktherpeutin) entstanden ist. Ziel des Projektes war, zu zeigen, dass auch Menschen mit Behinderung, denen man landläufig nichts zutraut produktiv sein können. Neben Beschäftigten der Tagesförderung wirkte die Theatergruppe Klabauter, die Band taste & smile sowie Konstantin Wecker mit.
Der Eppendorfer (2005) berichtet über die Präsentation des CD Projektes Blickwechsel "Mit anderen Ohren zuhören"welches unter der Leitung von Petra Steinborn (Das Rauhe Haus, Leitung Tagesförderung) und Christiane Becker (Musiktherpeutin) entstanden ist. Ziel des Projektes war, zu zeigen, dass auch Menschen, denen man landläufig nichts zutraut produktiv sein können. Neben Beschäftigten der Tagesförderung wirkte die Theatergruppe Klabauter, die Band taste & smile sowie Konstantin Wecker mit.
Das Hamburger Wochenblatt berichtet über das Musikprojekt Blickwechsel. die CD wird 2007 der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Eppendorfer berichtete im Artikel "Musik als Schutzmantel" 2007 über die Arbeit in der Individuellen Tagesförderung. Die dort betreuten Menschen, viele aus dem autistiscem Spektrum, erleben oft die Überflutung von Reizen, welche Ängste auslöst. Mithilfe von Musik und den Methoden des TEACCH -Ansatzes wird Struktur und beruhigende Sicherheit gegeben.
Menschen aus dem autistischen Spektrum wirken auf uns, als ob sie in ihrer eigenen Welt leben. Sie brauchen Menschen, die dolmetschen, damit sie an der Welt teilhaben können. Das kann die Musik sein (Christiane Becker) und das können pädagogische Methoden des TEACCH-Ansatzes (Petra Steinborn) sein. In der Zeitschrift Kinder 9/2007 werden Beispiele vorgestellt.
"Wer innerlich aus dem Takt ist braucht eine äußere Orientierung" diese Worte fassen die Arbeit der Musiktheraputin Christiane Becker in der Individuellen Tagesförderung unter der Leitung Petra Steinborn gut zusammen. Neben der Musiktherapie erfahren die Beschäftigten Orientierung, Sicherheit und Vorhersehbarkeit durch Elemente des TEACCH Ansatz.
Evalutation eines TEACCH basierten Förderprogramms für Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störung für Erwachsene im Tagesförder- und Wohnbereich. Autoren: Paul Probst, Florian Jung und Petra Steinborn
erschienen in der Heilpädagogischen Forschung Band XXXIV Heft 4, 2009
"Was der Mensch braucht" mit diesen Fragen beschäftigt sich der Rauhäusler Bote (Januar 2011). Beleuchtet werden drei Blickwinkel: Michaela, eine Beschäftigte der Tagesförderung, die im Rauhen Haus lebt, Michaelas Mutter und die Leitung der Individuellen Tagesförderung Diplom-Pädagogin Petra Steinborn, die Beschäftigungsmöglichkeiten und Ziele ihrer Einrichtung beschreibt. Der Paradigmenwechsel ist vollzogen- in der Tagesstätte geht man davon aus, dass jeder Mensch in der Lage ist, zu arbeiten z.B. bei der Herstellung von Kerzen, Notizbüchern oder der Erledigung von Serviceleistungen.